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Verkehrsminister Hermann würdigt das Engagement von ARADEX als „besonders wertvoll“

Am 1. September besucht Verkehrsminister Winfried Hermann die ARADEX AG, um das fertige Fahrzeug, das mit Hilfe des BW-Förderprogrammes für Elektromobilität angeschafft wurde, persönlich in Augenschein zu nehmen.

Der Minister verdeutlicht die Brisanz des Geschäftsbereiches von ARADEX mit folgenden Worten: „Die Elektromobilität gewinnt gerade im Straßengüterverkehr zusehends an Bedeutung. Dies ist auch dringend notwendig, immerhin ist dieser Bereich für über ein Drittel der europäischen, verkehrsbezogenen CO2-Emissionen verantwortlich. Hier muss auch in Zukunft noch deutlich mehr passieren, da einer Senkung des CO2-Ausstoßes ein höheres Güterverkehrsaufkommen entgegensteht. Die Fahrzeuge müssen also noch effizienter und emissionsärmer werden.

ARADEX entwickelt nachhaltige elektrische Antriebslösungen für Nutzfahrzeuge, Baumaschinen und Schiffe. Dank cleverer Ideen, wie große „Dreckschleudern“ immer sauberer und vor allem effizienter anzutreiben sind sowie langjährige Erfahrung im Bereich der Antriebselektrifzierung, konnte die ARADEX AG in den vergangenen Jahren mit immer ausgereifteren Technologieentwicklungen aufwarten. Bei der Besichtigung des vom Land geförderten, vollständig elektrisch betriebenen Kleinlasters, unterstrich der Minister nochmals die große Bedeutung, die der Elektromobilität in Zukunft zukommen wird, indem er betont, dass ca. ein Drittel aller Treibhausgase im Land dem Verkehr zuzuordnen sind – ein wesentlicher Anteil davon falle auf den Güterverkehr, für den die Firma ARADEX mit Lösungen bietet. ARADEX legt dabei einen besonders großen Fokus auf effiziente Antriebslösungen mit optimierten Elektromotoren und präzise Leistungselektronik. Durch das hohe Maß an Präzision sowie die optimale Abstimmung sämtlicher Komponenten aufeinander und auf den geplanten Einsatzzweck eines Fahrzeuges ermöglicht ARADEX hochspezialisierte Anwendungen mit überdurchschnittlich effizienten Energiebilanzen. Verkehrsminister Hermann bezeichnet deswegen die Entwicklungen von ARADEX auf dem Bereich der elektrischen Antriebstechnik als „besonders wertvoll“.

Die Besichtigung startete mit einem informativen Teil, bei dem sich der Vorstand der ARADEX AG mit dem Minister sowie dem CDU-Staatssekretär Norbert Barthle über Elektromobilität austauschten. Thematisiert wurden vor allem die grundlegende Bedeutung der Elektromobilität, deren Fördermöglichkeiten sowie bereits erreichte und für die Zukunft angestrebte Entwicklungen im Hinblick auf die Energiewende. CEO Schlingmann verdeutlichte dabei das übergeordnete Ziel, dass Elektromobilität langfristig günstiger werden muss als der Dieselbetrieb. In diesem Zusammenhang wurde auch das große Potenzial von Brennstoffzellen-Lösungen erörtert, wofür ARADEX eine effiziente und vielfach bewährte DC/DC-Technologie zur Anbindung der Brennstoffzelle ins Antriebssystem entwickelt hat. Hier arbeitet ARADEX aktuell an einer neuen Baureihe von DC/DC-Wandlern auf SiC-Basis, wodurch die ohnehin hohe Effizienz noch weiterhin gesteigert werden soll. Weiterhin soll die neue Baureihe über ein geringeres Bauvolumen verfügen.

Zudem wurden bei der Zusammenkunft auch die vielversprechenden Wachstumspläne von ARADEX vorgestellt: Während ARADEX derzeit rund 70 Mitarbeiter beschäftigt, ist innerhalb der kommenden drei Jahre eine Verdopplung der Belegschaft und des Umsatzes geplant.

Es folgte eine Besichtigung einschließlich Probefahrt des neuen elektrischen Kleinlasters sowie ein gemeinsames Grillen mit einem Teil der ARADEX-Belegschaft.