Nur wo ARADEX draufsteht, ist auch ARADEX drin! Dieser Werbeslogan stimmt längst nicht mehr, denn im ersten Brennstoffzellen-LKW*, der vergangenen Mittwoch feierlich an die Straßenmeisterei Kirchheim unter Teck überreicht wurde, steckt auch der Antriebsstrang von ARADEX.
„Dies ist kein Fahrzeug von der Stange“ erklärte der Esslinger Landrat Heinz Eininger bei der Übergabe des EFA-S E46 des Herstellers EFA-S GmbH . Der LKW enthält neben den ARADEX-Komponenten auch eine Batterie sowie Wasserstofftanks und eine Brennstoffzelle, die den Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt. Die Umsetzung wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule Esslingen durchgeführt, die sich vereinzelt auch des technischen Supports von ARADEX bediente. „Schwäbischer Tüftlergeist“ – ergänzte Eininger, die Triebfeder auf dem Weg zur emissionsfreien Straßenmeisterei. Verkehrsminister Winfried Hermann sprach vom Aufbruch in eine neue Zeit und lobte das Engagement Reinhardt Ritters (EFA-S), einem Pionier auf diesem Terrain.
Das Know-How und der Tüftlergeist mittelständischer Unternehmen wie ARADEX und EFA-S setzen nicht nur ein Zeichen im Bereich der emissionsfreien Technologien, sondern bilden die Basis für die Zukunftsperspektive des gesamten schwäbischen Raums. Weitere gemeinsame Projekte sind geplant – ARADEX und EFA-S stehen sinnbildlich für den Weg, den Baden-Württemberg einschlagen muss, um die Zukunft und somit Arbeitsplätze zu sichern und innovative Perspektiven aufzuzeigen. Dr. Stefan Hellfeld (Geschäftsführer ARADEX) und Bastian Beutel (Geschäftsführer EFA-S) freuen sich, diese Zukunft zu gestalten.
* Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) förderte die Anschaffung im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie mit insgesamt 388.500 Euro. Im Rahmen der Landesinitiative III Marktwachstum Elektromobilität, unterstützt das Land Baden-Württemberg den Kauf mit 200.000 Euro.
